Am 9.8.16 fragte Manuela:
Wieso verschliessen Fleisch-Esser ihre Augen und Ohren? Einige sind sehr tierlieb, lieben ihren Hund oder ihre Katze wie ein Kind, bremsen für Wildhasen oder Füchse, bestaunen die Arten im Zoo aber braten sich jeden Abend ihr Steak. Warum ignorieren solche Menschen das Tierleid, die gesundheitlichen, ökologischen und ethischen Aspekte? Wie kann man so egoistisch und gleichzeitig so selbstzerstörerisch sein, dass man wissentlich antibiotikaverseuchtes Huhn oder mit Soja (aus z.B. Mittelamerika von ausgehungerten, armen Bauern) gefüttertes Rind essen? Warum ist der Fleischpreis und somit die Wertschätzung so tief und wieso macht die Politik nichts dagegen?
Hier die Antwort des Hofnarren:
Liebe Manuela
- "Wieso verschliessen Fleisch-Esser ihre Augen und Ohren?"
Damit wir diese Frage beantworten können, müssen wir die psychologischen Zusammenhänge kennen.
Bereits vom ersten Lebenstag an werden die Grundlagen gelegt, damit wir mit verschlossenen Augen und Ohren durchs Leben gehen. Nach wie vor wird an unseren Universitäten gelehrt, dass Babys noch nicht alles wahrnehmen.
Bereits Wilhelm Reich hat vor 100 Jahren festgehalten, dass unser Leben in den ersten Tagen nachhaltig geprägt wird. Er sagte, dass bei vielen körperlichen und seelischen Schäden der traumatische Verlauf der Geburt Verspannungen im ganzen Körper, dadurch Schmerzen und als Folge physische und psychische Krankheiten auftreten. Wilhelm Reich lockerte durch sanfte Massagen gezielt diese Verspannungen und konnte vielen Menschen helfen.
Arthur Janov legte in seinem Buch "Der Urschrei", Anfang der 1970er Jahre dar, wie wir diese ersten Prägungen wieder erleben und heilen können.
Weder Wilhelm Reich noch Arthur Janov fanden mit ihren Erkenntnissen den Weg in die Universitäten. Im Gegenteil, Wilhelm Reichs Bücher wurden 1957 verbrannt und er wurde ins Gefängnis gesteckt. Arthur Janovs Primärtherapie wurde verunglimpft, bis sich niemand mehr getraute, sie anzuwenden.
Auch Bert Hellinger hat in seiner Aufstellungsarbeit die von ihm benannte "unterbrochene Hinbewegung" erkannt und beschrieben. Auch er wurde in den Medien massiv verleumdet.
Alle drei Psychotherapeuten beschrieben die ersten Erfahrungen in unserem Leben in ähnlicher Weise.
Was geschieht mit einem Kleinkind, wenn es weint und die Mutter nicht kommt? Es kommt, nachdem es lange geweint hat, zum Schluss, dass es von der Mutter nicht geliebt wird. Es spaltet das Bedürfnis, von der Mutter gestillt oder getragen zu werden, von sich ab und sagt sich: "Ich will Dich nicht mehr. - Du willst mich ja auch nicht." Die Mädchen denken häufig: "Was mache ich falsch, dass Du nicht kommst?" und die Knaben denken: "Warte nur, wenn ich gross bin zahle ich Dir das zurück!"
Diese und viele weiteren negativen Erfahrungen, die von den Erwachsenen nicht als solche erkannt und gesehen werden, haben zur Folge, dass wir uns von unseren Gefühlen mehr und mehr abspalten. Wir weinen nicht mehr, wenn wir etwas brauchen oder wenn etwas schmerzt, weil wir inzwischen gelernt haben, dass uns niemand wahrnimmt, wenn wir traurig sind. Zudem wird den Kindern, wenn sie weinen, gesagt: "Es ist nicht so schlimm". Für das Kind ist es aber schlimm! Durch solche und andere dumme Sprüche lernt das Kind, dass es seinen Gefühlen nicht mehr trauen kann. So entsteht in uns das Programm: "Ich kann meinen Gefühlen nicht trauen, Gefühle sind grundsätzlich falsch."
Bei den Jungen sagt man dann noch: "Ein so grosser Junge weint doch nicht!" Die Folge dieser von den Eltern vermittelten "Programme" ist, dass die Kinder ihre Gefühle von sich abspalten.
Die Medien helfen mit, die Kinder "abzuhärten". In der Werbung zwischen den Kinderprogrammen werden z. Bsp. Szenen aus Horrorfilmen gezeigt. Die Kinder sind schockiert worauf die Mutter sagt: "Das ist nicht so schlimm, es ist nur ein Film."
Die Schule bringt die Kinder durch einseitige Wissensvermittlung systematisch in die Kopflastigkeit. Bis wir 18 Jahre alt sind, haben fast alle Menschen Kopf und Herz voneinander abgespalten. Der Kopf hat die alleinige Vollmacht über unser Leben. Wenn sich Gefühle melden, befielt der Mensch, ihnen, zu schweigen. Er glaubt ihnen nicht.
"Cool sein ist Trumpf"! Die Helden in Film und Fernsehen zeigen wie es geht! Alles andere ist "Gschpürsch-mi-Scheisse". Empathie und Mitgefühl sind bei den meisten Männern verpönt, und die Frauen, die noch etwas spüren und diese Gefühle äussern, werden entweder nicht ernst genommen oder im besten Fall geduldet.
Mit all diesen verschiedenen Einwirkungen auf unser Kindsein werden unsere Augen und Ohren perfekt verschlossen.
Wenn dies bei einigen Kindern nicht gelingt und sie in der Schule oder zu Hause rebellieren, bekommen sie Ritalin, welches nichts anderes macht, als die Kinder von ihren Gefühlen und ihrer Seele abzutrennen. Mit Ritalin "funktionieren" die Kinder so, wie die Gesellschaft und vor allem die Wirtschaft es von ihnen erwartet.
Eine Frau sagte einmal in der Therapie: "Ich war einmal eine schöne runde Kartoffel und jetzt bin ich nur noch ein Pommes-Frites."
Auch unsere Nahrungsmittel werden darauf ausgelegt, dass wir uns mehr und mehr von unseren Gefühlen und unserer Intuition entfernen. Fleisch, Zucker, Fluor in der Zahnpasta und Produkte mit vielen E-Nummern machen uns einerseits süchtig und andererseits dumpf und träge.
Viele Babys verweigern heute den Fleischkonsum. Da wir aber von Eltern, Grosseltern und Medien gesagt bekommen, was gesund ist für die Kinder, zwingen wir bereits kleine Kinder, Fleisch zu essen. Damit zerstören wir ihr natürliches Wissen und ihren Spürsinn für das Richtige.
Alkohol, Nikotin, Computer-Games und viele andere Drogen helfen mit, die Jugendlichen auf den Weg in ein eintöniges, abgestumpftes Leben der Erwachsenen und der Wirtschaft einzuführen.
Nur einzelne können ihre Lebendigkeit und ihre Verbindung zum Herzen und damit zur Intuition ins Leben eines Erwachsenen hinüber retten. Sie finden den Weg nur unter erschwerten Bedingungen, machen vielleicht viele Jahre Therapie, um die alten Programme zu löschen und neue Programme zu entwickeln.
Oft nach vielen Verirrungen finden sie eine Nische, in der sie das leben können, wofür sie berufen sind.
- "Einige sind sehr tierlieb... aber braten sich jeden Abend ihr Steak. Warum ignorieren solche Menschen das Tierleid und die gesundheitlichen, ökologischen und ethischen Aspekte?"
Viele Menschen haben durch die vielen Enttäuschungen in ihrer Kindheit gelernt, ihre Liebe auf Katzen, Hunde, Pferde etc. zu beschränken, weil sie wissen, dass sie von diesen Tieren bedingungslos geliebt werden. Tiere sind ihre Überlebensstrategie. Sie kompensieren die nicht gelebte Liebe mit den Tieren, die sie betreuen und pflegen. Sie geben und erhalten von den Tieren das, was sie als Kinder von den Eltern gerne bekommen hätten. Da sie aber ihr eigenes Leid und ihre Schmerzen in sich abgespalten haben, können sie den "Link" weder zu sich selbst, noch zu anderen Tieren herstellen.
- "Wie kann man so egoistisch sein...?"
Bereits in der Kita, im Kindergarten und in der Schule werden wir darauf getrimmt, kurzfristig zu denken und zu handeln. In Schulen und Universitäten werden wir auf Konkurrenzverhalten programmiert. Selber denken ist nicht gefragt. Wissen wird systematisch mit dem Trichter in unsere Köpfe hineingestopft und nach einer Weile, bei Prüfungen, hinausgekotzt und anschliessend so schnell wie möglich vergessen.
Menschen können aber nur kreative und selbständig denkende Wesen werden, wenn ihnen die Zeit gelassen wird, die sie brauchen, um ihre inneren Fähigkeiten zu entfalten.
Der Stundenplan der Kinder ist aber so dicht, dass ihnen kaum noch Zeit bleibt, kreativ zu werden. Sie wissen, dass ihnen bereits nach einer Stunde der nächste Lehrer sagt, was sie zu denken haben. Daher beginnen sie gar nicht erst, sich in etwas zu vertiefen.
Dieses "Sich-Vertiefen-können" ist bei den meisten Menschen verloren gegangen. Zeitungsartikel dürfen nicht grösser als eine halbe Seite sein und Nachrichten werden im Minutentakt verbreitet. Gezielt werden wir dazu gebracht, nicht mehr in grösseren Zusammenhängen zu denken, und uns in ein Thema zu vertiefen. Siehe dazu den Vortrag von Prof. Rainhard Mausfeld von der Uni Kiel.
Deine Fragen können aber nur beantwortet werden, wenn wir fähig sind, gössere Zusammenhänge zu sehen und in einem eigenständigen Prozess die entsprechenden Schlüsse daraus abzuleiten. Genau das ist aber in unserem Gesellschaftssystem nicht gewollt.
Egoismus und Selbstzerstörung sind ein gut eingespieltes Team. Wer sich selbst nicht wahrnimmt, kompensiert dies mit einem Überbau, indem er sich selbst auf einen Sockel stellt und sich über allem und jedem erhaben, also unverletzlich, fühlt.
Abgespalten sein von seiner Intuition, seinen Gefühlen, kurzfristiges Denken, Egoismus, und Selbstzerstörung erzeugen die "Geiz ist geil" - Mentalität, welche in den Medien durch Werbung und Filme auf allen Ebenen gefördert wird.
Der Hofnarr und seine Beraterin möchten die Fragen von Euch gerne mit kürzeren Texten beantworten. Wie Du aber siehst, gelingt es uns nicht. Du brauchst also etwas Zeit und Geduld, um unsere Antworten zu lesen und zu verarbeiten. Nur wenn Du dazu bereit bist, kann Dein Weg der Erkenntnis beginnen. Dann kann in Dir die Frage entstehen: Wie kann ich mich wieder mit meinem abgespaltenen Teil verbinden und wie kann ich unerwünschte Verhaltensweisen verändern?
Durch meine Arbeit mit Menschen habe ich erkannt, dass der Mensch wie ein Computer funktioniert. Der Computer funktioniert auf Grund eines bestimmten Programmes und so tut er manchmal Dinge, die ich nicht will. Zum Beispiel rückt er die Zeilen ein, wenn ich schreibe:
Am
- 1. und
- 2. August war ich in Wien.
Ich will diesen Satz aber so schreiben: Am 1. und 2. August war ich in Wien.
Auch wenn ich im Voraus weiss, dass "es" einrücken wird, kann ich das nicht ändern.
Da ich nichts von Computern verstehe, muss ich einen Fachmann bestellen, damit dieser herausfindet, wo, wie und was programmiert wurde. Erst dann kann er das unerwünschte Programm löschen und ein neues Programm hineingeben.
In den System- und Familienaufstellungen mache ich eigentlich nichts anderes, als die alten Programme zu finden, diese aufzulösen und neue Programme zu installieren.
Damit es aber so weit kommt, muss jemand zur Erkenntnis gelangen, dass er falsch programmiert ist.
Das Problem ist, dass wir die Programme der Anderen besser erkennen als die Eigenen. Selbstreflektion ist angesagt, aber auch das lernen wir nicht in der Schule und normalerweise auch nicht zu Hause. Wir müssen damit rechnen, dass schmerzhafte Erinnerungen in uns geweckt werden. Wer sich auf den Pfad der Erkenntnis begibt und aus den alten erlernten Mustern ausbricht, braucht Mut und Kraft. Er wird vielleicht Freunde verlieren, er muss erklären, warum er bei der Grillparty an Stelle einer Wurst eine Zuchini mitbringt.
All diese inneren Zusammenhänge müssen erkannt und erlöst werden, damit wir uns selber bewusst werden und dadurch ein Um- und Mitweltbewusstsein entwickeln können.
Fleischlose Ernährung schärft die Sinne und macht empfindsamer, setzt aber gleichzeitig voraus, dass wir uns selber und damit das Leid der Tiere wahrnehmen.
- "Warum ist der Fleischpreis und somit die Wertschätzung so tief?"
Dass der Fleischpreis so niedrig ist, hat mit unserem Wirtschaftssystem zu tun. In diesem System ist Jeder gegen Jeden, es geht darum, möglichst viel Gewinn zu machen. Alle Bereiche unseres Lebens werden dieser Maxime untergeordnet. Die Aktiengesellschaft wurde erfunden, um den Einsatz des Geldes von der persönlichen Verantwortung zu trennen.
Aus der Französischen Revolution kennen wir die drei Schlagworte "Freiheit" (liberté), "Gleichheit" (égalité), "Brüderlichkeit" (fraternité).
Nach Rudolf Steiners 3-Gliederung des Sozialen Organismus' wäre die Wirtschaft, das heissst, das Wirtschaftsleben für die Brüderlichkeit zuständig. Die Politik und somit das Rechtsleben wäre für die Gleichheit, das heisst: "Jeder ist vor dem Gesetze gleich" verantwortlich. In Bildung und Kultur, welche von Steiner als das Geistesleben bezeichnet werden, soll die Freiheit herrschen.
In der heutigen Realität sieht es allerdings anders aus. Die Wirtschaft hat die volle Freiheit für sich gepachtet. Die Politik versucht sich ein brüderliches Gesicht zu geben, indem sie den Sozialstaat ausruft, verbrüdert sich aber gleichzeitig im Hintergrund mit der Wirtschaft. Im Geistesleben herrscht ein unerträglicher Einheitsbrei, welcher uns daraufhin manipuliert, dass wir alle das gleiche hören, sehen und denken.
Eigentlich sollte die Politik mit Hilfe der Rechtssprechung die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft setzen. Da die Politik finanziell von der Wirtschaft abhängig ist, unterstellt sie sich den Bedingungen der Wirtschafts-Oligarchen. Deren einziges Ziel ist die Vermehrung der Gewinne. So versucht jeder Anbieter die Konkurrenten durch einen tiefen Preis aus dem Markt zu drängen. Es herrscht das Ellbogenprinzip. Fliegt ein Konkurrent aus dem Markt, steigt der Gewinn. Diese Regeln gelten auch für den Fleischmarkt. Ein tiefer Preis entsteht, wenn die Kosten möglichst niedrig sind. Ein Faktor, um die Kosten niedrig zu halten, ist Massentierhaltung. Diese ist nur möglich, weil unsere Gesellschaft Tiere als Ware und nicht als empfindsame Wesen begreift.
In diesem Zusammenhang wäre zu erwähnen, dass wir als christliche Kultur den Respekt vor unserer Nahrung verloren haben. Uns wurde eingebläut, dass wir uns die Natur untertan machen müssen. So begreifen wir uns nicht mehr als gleichberechtigten Teil eines Ganzen sondern als etwas Besseres, vor allem besser als Tiere und Pflanzen.
In der Indianischen Kultur erbaten sich die Jäger in einer Zeremonie vom Beutetier die Erlaubnis, es zu jagen und für den Verzehr zu töten.
Da wir eine Wirtschaftsform haben, welche in Folge des Zins- und Zinseszinses-Systems ununterbrochen wachsen muss und vom übermässigen Konsum und Verbrauch lebt, ist die Fleischwirtschaft mit ihren verbundenen Sektoren eine äusserst lukrative Sparte. Zudem benötigt die Fleischproduktion Unmengen von Wasser und grosse Mengen von Erdöl und von andern Energieformen. Vgl. dazu: www.youtube.com/watch?v=54aBcQTwPZ0
Fleisch wird nicht verdaut wie Gemüse, sondern verfault im Darm. Es verstoffwechselt sauer, hilft also mit, in uns ein, durch unsere moderne Lebensweise begünstigtes, saures Klima zu schaffen, was das Fundament unzähliger Krankheiten ist. Dadurch kann die Pharmaindustrie Unmengen von Medikamenten verkaufen. Zu diesem Themenkreis empfehle ich folgenden Artikel: www.zentrum-der-gesundheit.de/fleisch.html.
- "wieso macht die Politik nichts dagegen?"
Wir gehen davon aus, wie viele andere auch (vgl. u.a. Seehofer, Churchill, Disraeli, Rockefeller), dass hinter den Menschen, die uns Politik vorspielen, es noch eine andere, von der Öffentlichkeit unbemerkte Ebene gibt. Dort werden die Entscheidungen getroffen, Politiker sind nur die Marionetten im Vordergrund. Vgl. dazu den Film zu einer Systemaufstellung (Bewusstsein und Nahrung).
Auf dieser im Hintergrund wirkenden Entscheidungsebene ist es nicht gewollt, dass wir uns ohne Fleisch ernähren. Wir müssen wissen, dass die Entscheidungsträger hinter den Politmarionetten nicht von dieser Welt sind, Gefühle sind ihnen fremd.
Mit diesem Wissen betreten wir allerdings eine neue Ebene und diese ist nur für starke Nerven.
Bücher von David Icke und der Film www.youtube.com/watch?v=j3fuNBwsZWs geben Dir dazu Auskunft.
Menschen wie Du und ich stärken sich auf der seelischen Ebene durch Liebe, die sie geben und bekommen.
Figuren der obersten Entscheidungsebene stärken sich und mehren ihre Macht durch Angst und negative Gefühle. Das Leid der Tiere, Kriege, Terror, Stress und Angst werden daher permanent produziert und verbreitet.
Darum werden wir nicht nur mit medial aufbereitetem Terror in stetigem Stress und in Angst gehalten, sondern auch durch das, was die Meisten von uns täglich essen, nämlich Fleisch.
Das Buch von Rüdiger Dahlke "Peace Food" gibt Hinweise dazu.
Vor über 100 Jahren hat der Russische Dichter Leo Tolstoi (1828-1910) auf den Zusammenhang von Fleischkonsum und Krieg hingewiesen: "Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." In einer Zeit, in der alles untersucht wird, wird gerade der Zusammenhang von Fleischkonsum und Krieg nicht untersucht. 2 Artikel dazu habe ich im Internet gefunden: www.swissveg.ch/militär und www.zentrum-der-gesundheit.de/fleisch.html. Dabei lehrt uns die Geschichte, dass Länder, deren Bevölkerung sich vorwiegend vegetarisch ernährten, zum Beispiel Indien, kaum Angriffskriege führten.
Der Fleischkonsum ist eingebettet in unsere gesamtwirtschaftliche Situation. Diese hat viel zu tun mit der Problematik "männlich und weiblich" und unserem Geldsystem. Zum ersteren vgl. den Artikel unter: www.wachsende-kreise.ch/downloads/frauen-und-maenner.pdf
zum Geldsystem vgl. www.regiogeld.ch
Wir essen gerne ein Stück Fleisch, das im Innern noch blutig ist. Über den Zusammenhang von Blut und Fleisch vgl. den Beitrag von Jochen Hörisch unter: https://www.youtube.com/watch?v=c9Rp9gT9N0c.
Herzlich, Hofnarr und Beraterin