Am 11.7.16 fragte Vreni:
Lieber Hofnarr,
Es ist grauenhaft, was in der Welt abgeht. All die Kriege, die heute auf der Welt geführt werden. Palästina, Irak, Iran Libyen Ex. Jugoslawien, die Flüchtlinge... Je älter ich werde, desto klarer sehe ich, dass wir von einer Verbrecherbande regiert und manipuliert werden. Warum haben wir in der Schweiz unsere Augen vor all diesen Gräueltaten verschlossen? Ich schäme mich heute, dass ich meine Augen so lange verschlossen gehalten habe. Ich war immer mit meiner Familie und mit meiner Arbeit beschäftigt und habe nicht über meinen Tellerrand geschaut. Wird unsere Welt wirklich einmal besser? Ich meine, können wir diesen gewissen Clan einmal bodigen mit Gutsein und positivem Denken? Vielen lieben Dank für Deine Antwort. Vreni
Liebe Vreni
Ich nehme an, dass Du einer älteren Generation angehörst. Es freut mich, zu sehen dass ältere Menschen aufwachen und realisieren, was wirklich abgeht.
So wie wir unsere Kraft und Freude auf der feinstofflichen Ebene mit Liebe nähren, brauchen diese "Clans" auf der feinstoffliche Ebene als Nahrung unsere Angst, Panik, unsere negativen Gefühle und Gedanken. Daher unternehmen sie alles, um uns in Angst und im Mangel zu halten. Sie halten uns im Hamsterrad Familie, Arbeit und Konsum.
Wir werden mit einzelnen grauenhaften "Ereignishäppchen" gefüttert und sehen den grösseren Zusammenhang nicht. Zu diesem Thema sei auf den Vortrag von Prof. Rainhard Mausfeld von der Uni Kiel verwiesen. So haben wir subjektiv das Gefühl, unsere Welt werde immer unsicherer, obwohl z. Bsp. in der Schweiz schwere Verbrechen und häusliche Gewalt abnehmen, die Welt in unseren Breitengraden also eher sicherer wird.
Ziel dieser Clans ist eine neue Weltordnung, ein Ziel, das seit Jahrhunderten verfolgt wird. Vgl. dazu die Aussagen von Bush und Morgan. In der Neuen Weltordnung gibt es zwei Klassen: Herrscher, knapp 1%, und Sklaven, gut 99% der Weltbevölkerung. Vgl. dazu das Zitat von M. Barnett, das Video über instrumentalisierte Kriegsführung, das Video zur Eiwanderungskrise, das Zitat von Rockefeller, das Video zu den Georgia Guidestones und das Buch der Professorin Greenhill.
Wenn wir den Durchschnittsbürger mit diesen Tatsachen konfrontieren, weist er sie mit aller Überzeugung von sich, weil sein ihm antrainiertes und von den Medien und den Wissenschaften indoktriniertes Weltbild zusammenfällt. Warum wir in der Schweiz vor diesen Gräueltaten die Augen verschlossen halten, hängt damit zusammen, dass wir von diesem Clan abhängig sind. Einzelne profitieren auch in der Schweiz von Kriegen und andern Missständen und verdienen daran. Dazu kommt mir das Zitat von B. Brecht in den Sinn: "Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend grosse Ausmasse angenommen hat".
Ein paar Worte zum "Positiven Denken". Eine schreckliche Tat bleibt schrecklich. Die "Positiven Denker" haben das Gefühl, dass diese Schrecklichkeit für etwas gut sein muss. Das Schreckliche bleibt aber schrecklich, auch wenn daraus etwas Gutes entsteht. Falls die Situation etwas Gutes hervorbringt, geschieht dies dank der Kraft des Opfers. Das Gute braucht das Schlechte nicht, genauso wie das Licht für seine Existenz die Dunkelheit nicht braucht. Hervorragend herausgearbeitet hat diese Problematik Armin Risi in seinen Büchern "Licht wirft keinen Schatten" und "Der radikale Mittelweg".
Aus der Falle des Positiven Denkens finde ich einen Ausweg, wenn ich die Situation in ihrer ganzen Schrecklichkeit anschaue und intuitiv die wahren Täter ermittle, die in den meisten Fällen andere sind, als mir die Massenmedien suggerieren. Dann kann ich die Verantwortung für die Situation bei den effektiven Tätern lassen. Ich kann den Opfern wünschen, dass sie durch dieses Ereignis erwachen und etwas Gutes daraus machen. Indem ich die Verantwortung bei den Tätern lasse, gewinne ich die Freiheit, mich meinen eigenen Dingen zuzuwenden.
In diesem Zusammenhang empfehle ich den Vortrag von Dr. Daniele Ganser über verdeckte Kriegsführung unter: www.anti-zensur.info/azkmediacenter.php?mediacenter=referent&topic=44&id=120
Wird unsere Welt einmal besser?
- Betrachte unsere Situation aus dem Weltraum und frage Dich, ob das Spiel des Clans und seiner Marionetten aus diesem Blickwinkel wesentlich ist.
- Entwickle das Gefühl von Demut, Dankbarkeit und Vertrauen. Vertraue darauf, dass Du immer zur richtigen Zeit, mit den richtigen Menschen, am richtigen Ort bist.
- Informiere Dich möglichst vielseitig. Das Internet bietet dazu eine gute Möglichkeit.
- Schaue genau hin, überprüfe und hinterfrage die Nachrichten.
- Du kannst nur Dich selbst verändern. Mir kommt das Zitat von David Icke in den Sinn "Du kannst das Ergebnis nicht ändern, wenn Du nicht den Ursprung veränderst." Dies kannst Du z. Bsp. durch Familienaufstellungen.
- Akzeptiere, dass Du nur Schritt für Schritt aufwachst.
- Verändere Deine innere Haltung, indem Du Deiner inneren Stimme vertraust. Dadurch wirst Du von äusseren Stimmen unabhängig.
- Mach die Dinge, die Dein Herz erfreuen. Beginne mit den einfachen Dingen.
Folge Deinem Herzen, das Herz weiss immer, was richtig ist.
Stehe zu Deiner Wahrheit, im Freundeskreis und am Arbeitsplatz und lass die andern das glauben, was sie glauben. Lass ihnen die Zeit, die sie brauchen, um aufzuwachen. Jeder hat seinen eigenen Rhythmus.
In diesem Zusammenhang empfehle ich Dir meine Antwort auf die Frage von Katharina und die Frage von Mathieu.
Ob wir diesen Clan einmal bodigen können?
- Tritt nochmals einen Schritt zurück und stelle Dir die Frage: "Was will der Clan erreichen, wie werde ich manipuliert?" Vgl. auch das Zitat von JC. Juncker und ein sehenswertes Gespräch zwischen Michael Vogt und Heiko Schrang.
- Erkenne, wie unser Geldsystem funktioniert und unterstütze z. Bsp. die Vollgeldinitiative.
- Behalte Deine Neugierde, Deinen "Gwunder", bis ins hohe Alter.
- Jeder, der bewusst wird, überwindet die Fallstricke des Clans. Dein Aufwachen, Dein kreativ Werden und die Liebe, die Du in Deinem Leben sähst, sind alles, was Not-wendig ist.
Herzlich, Hofnarr und Beraterin